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Die 5 Lösungs-Ebenen des UN-Klimaschutzabkommens von Paris

14. August 2018

Das UN-Klimaschutzabkommen eröffnet - gleich in mehrfacher Hinsicht - wirksame Lösungswege aus der Katastrophe:
 

Es liefert

1. die technologische Lösung: Erneuerbare statt fossile Energien. Reduktion von Energie- und Ressourcenverbrauch, Konsum und Müll.

2. die nationale wirtschaftspolitische Lösung: schnelle Abschaffung der fossilen Industrie, Dekarbonisierung, Energiewende, Verkehrswende, Investitionslenkung in erneuerbare Energietechnologie, Einkommensgerechtigkeit etc.

3. die globale wirtschaftspolitische Lösung: Klimaschutz, Gemeinwohl und Überleben der Menschheit erhalten erstmalig ausdrücklich „Vorrang“ vor Konzernprofiten. Damit ist das UN-Klimaschutzabkommen das erste Abkommen einer neuen, gemeinwohlorientierten und nachhaltigen Weltwirtschaftsordnung

4. die geostrategische Lösung: das globale UN-Klimaschutzabkommen muss umgehend und mit aller Kraft umgesetzt werden, um die Welt zu erhalten. Außerordentlich schädlich ist dagegen die Flut von bilateralen Handelsverträgen, die das UN-Klimaschutzabkommen sogar ausdrücklich blockieren (CETA, JEFTA, TTIP) und weiterhin vor allem fossile Konzernprofite steigern sollen - auf Kosten des Überlebens der Menschheit.

5. die völkerstrafrechtliche Sanktions-Lösung: da das Ziel des Abkommens die Rettung der Menschheit ist, kann seine Durchsetzung trotz fehlender vertraglicher Sanktionen durch offizielle Androhung der Anwendung internationalen Völkerstrafrechts („globaler Völkermord“) doch noch wirksam und sehr zeitnah erfolgen.

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