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Aktuell

Der Internationale Strafgerichtshof muss den Globalen Völkermord stoppen!

17. März 2020

Aufruf an den Internationalen Strafgerichtshof (IStGH)

Die Nichterfüllung des Pariser Abkommens (PA) sowie das massive Handeln gegen dieses Abkommen - insbesondere durch die Ausweitung der Produktion fossiler Brennstoffe - durch Personen, die zur Erfüllung des PA verpflichtet sind und/oder organisierte Gruppen dieser Täter, stellen globalen Völkermord an der gesamten Menschheit durch ‚gemeinsames kriminelles Unternehmen‘ dar.

Die industrielle Zerstörung des brasilianischen Regenwaldes als globale Kohlenstoffsenke zuzulassen, anzustiften, anzuordnen, zu planen, zu begehen, auszuführen, zu unterstützen und/oder zu begünstigen, ist Völkermord an den indigenen Völkern in Brasilien sowie globaler Völkermord durch ‚gemeinsames kriminelles Unternehmen‘.

Klimawissenschaftler befürchten den Kollaps des Brasilianischen Regenwaldes bereits ab 2021.

Damit wird die Menschheit existentiell bedroht durch einen menschengemachten ökologischen und klimatologischen Super-Gau.

Deshalb fordern wir den Internationalen Strafgerichtshof auf, unverzüglich

1. offizielle Ermittlungen gegen die zu Beschuldigenden wegen globalen Völkermords (Art.6 (c) Rom-Statut) und Verbrechens gegen die Menschheit (Art. 7 Abs.1 (b) Rom-Statut) aufzunehmen

2. provisorische Schutzmaßnahmen gemäß Art. 68 Rom-Statut zum Schutz der brasilianischen Ureinwohner, des brasilianischen Regenwaldes als globaler Kohlenstoffsenke, des Weltklimas und der gesamten Menschheit anzuordnen

3. eine "Internationale ICC-Task-Force gegen globalen Völkermord" sowie eine spezielle "Internationale ICC-Task-Force gegen die industrielle Zerstörung von Regenwäldern" aufzubauen.

Aufruf downloaden

V.i.S.d.P.: Gisela Toussaint, Geigersbergstr. 31, 76227 Karlsruhe, Germany, www.vrany.de

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